Aktuelles im Februar 2010
Sonntags um Zwei führte Christoph Steiner durch die Ausstellung seiner Bilder. Hier zeigt er gerade Zeichnungen aus seinem Berichtsheft als Forstwirt-Azubi. Im Gegensatz dazu sind nicht alle Berichtshefte unserer Gärtner-Azubis ausstellungswürdig.
Die ersten subtropischen Pflanzen dürfen wieder ins neu renovierte Subtropenhaus einziehen. Die Wasserwaage im Bild wird übrigens nicht zum Pflanzen, sondern zum Verlegen der Natursteinplatten verwendet.
Bald ist das Subtropenhaus wieder begehbar. Die Kollegen haben sich aus Natursteinplatten ein Riesen-Puzzle gebastelt: Eine ideale Kombination von sportlicher Betätigung und geistiger Höchstleistung.
Unsere Azubis werden hier mit den gängigen Schädlingen und Pflanzenkrankheiten bekannt gemacht. Es müssen Schädlinge und Nützlinge voneinander unterschieden werden, vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen sind genauso wichtig wie das bestimmungsgemäße Anwenden von atomaren, biologischen und chemischen Pflanzenschutzmitteln (wobei ersteres zwar sehr effektiv, allerdings mit heftigen Nebenwirkungen verbunden ist!)
Im Dezember ist der Server für unsere Homepage zunächst erfolgreich umgegezogen - Gestern dann funktionierte plötzlich gar nichts mehr: Die Menüspalte war weg, viele Fotos fehlten. Nach einigen nächtlichen Überstunden lief es dann wieder mit Einschränkungen, heute konnten noch große Teile der Fotos aus einer Sicherungskopie wiederhergestellt werden. Jetzt scheint es wieder zu funktionieren, bleibt zu hoffen, daß nicht noch irgendwelche versteckten Mängel auftauchen.
Während es draußen noch winterlich weiß ist, wird drinnen ein weiterer Schritt Richtung Frühling gemacht: Für die Aussaat der Sommerblumen und anderer einjähriger Pflanzen laufen die Vorbereitungen. Samentüten müssen sortiert, korrekte Pflanzennamen ermittelt und Etiketten geschrieben werden. Fehler, die bei diesem Schritt gemacht werden, haben Auswirkungen über die gesamte Kulturzeit, deshalb achtet die Auszubildende sorgfältig darauf, daß der Meister immer konzentriert arbeitet. Auffälligkeiten werden unerbittlich im Berichtsheft festgehalten.
Im Subtropenhaus wird weiter gewerkelt: Nachdem große Teile des Steinaufbaus schon fertig sind, muß das Substrat in die Pflanzflächen geschaufelt werden. Anhand einer komplizierten Rechenformel kann man über die Umfangsvermehrung der Oberarme auf die Zahl der Schaufelvorgänge schließen: Es sind viele, sehr sehr viele!
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